Asien  »  Thailand  »  Königliches Paradies - Phetchaburi und Prachuab Khiri Khan

In die Provinz Phetchaburi im Nahen Sueden am Golf von Thailand hat es bisher ueberwiegend einheimische Touristen gezogen. Die Region bietet dem Urlauber viele Buchten, herrliche Straende und kleine tropische Inseln zum Baden und Schnorcheln.
Die Stadt Petchaburi ist eine der aeltesten Staedte Thailands und war schon frueh eine bedeutende Handels- und Kulturstadt. Ihre 30 Tempel weisen Stilelemente der Mon-, Khmer- und der Ayutthaya-Architektur auf. Da die Stadt 1767 nicht, wie andere Staedte, von den Burmesen erobert und gepluendert wurde, findet man eine Anzahl von Staetten und Sehenswuerdigkeiten, die in gutem Zustand erhalten sind.
Der Kaeng Krachan Nationalpark ist mit 2920 Quadratkilometern Thailands groeßter Nationalpark. 

Die Stadt Hua Hin in der Provinz Petchaburi ist Thailands erstes Seebad und seit 1925 die Sommerresidenz der thailaendischen Koenigsfamilie: Koenig Prajadhipok, der von 1925 bis 1935 regierte, baute sich hier, zwei Kilometer noerdlich des Hafens, eine Sommerresidenz und nannte sie Klai Kangwon - 'Sorgenfern'.
Die schmalen Gassen in der Hafengegend sind vom Fischfang gepraegt. Jeden Abend entladen die Fischer hier die tagsueber gefangenen Fische und bieten sie zum Verkauf an. Das Hinterland ist noch weitgehend unverfaelscht. Der Strand von Hua Hin ist vom Hafen durch eine felsige Landzunge getrennt. Feiner Sandstrand erstreckt sich von hier etwa drei Kilometer weit nach Sueden, hin zu einer anderen Landzunge, wo sich mehrere buddhistische Tempel an die Spitzen felsiger kleiner Huegel schmiegen.
Thailand ist in der Provinz Prachuap Khiri Khan suedlich von Petchaburi nur wenige Kilometer breit. Die vielen kleinen Fischerdoerfer an der Kueste des Golf von Thailand strahlen laendliche Ruhe und Beschaulichkeit aus. Die friedliche Provinzhauptstadt liegt am suedlichen Ende einer Bucht, umgeben von Bergen aus Kalksandstein und Ananasplantagen. Sie besitzt einen natuerlichen Hafen, an dessen Kaimauer viele Fischerboote ankern, die abends ihren Fang ausladen.